Erstes FSI-Treffen: Kommt vorbei! + Studentische Vollversammlung

Hallo ihr Lieben!

Es ist wieder soweit: Ein neues Semester beginnt und die Fachschaftsinitiative der Gender Studies trifft sich wieder, um die Interessen der Studis zu vertreten, Druckschichten im FSI-Raum anzubieten, Veranstaltungen zu organisieren oder zu unterstützen und die Vernetzung unter den Studis zu fördern. Damit all das (und womöglich noch mehr) klappt, sind viele engagierte Leute wichtig. Wenn ihr also die Arbeit der FSI unterstützen und mitgestalten, euch einbringen, Ideen zusammen mit uns verwicklichen wollt oder einfach nur wissen wollt, was es mit dieser FSI auf sich hat und ob das überhaupt was für euch sein könnte: Kommt zu unserem ersten Treffen in diesem Semester, trinkt einen Tee oder eine Limo mit uns und lernt uns kennen.

Das erste Treffen wird am Donnerstag, den 25.10.2018 von 12 – 14 Uhr im FSI-Raum (Im Ztg: Georgenstraße 47, 1. Stock gleich rechts, Raum 1.05) stattfinden.

Danach werden wir per Doodle mit allen Interessierten einen regelmäßigen Termin für dieses Semester finden, an dem wir uns wöchentlich treffen.

Wir möchten euch insbesondere jetzt, da die Uni(leitung) immer massiver gegen die studentische Selbstverwaltung vorgeht, den RefRat verklagt und den von studentischen Hilfskräften im Streik erkämpfen neuen Tarifvertrag (TVStud III) zu umgehen versucht, indem plötzlich kaum noch SHK-Stellen verlängert oder neu eingestellt werden, dazu ermutigen, euch mit anderen Studis zu vernetzen, euch zu organisieren und die studentische Selbstverwaltung gegen die neoliberalen Umstrukturierungsversuche des Präsidiums und der Uni zu verteidigen.

Kommt deshalb nicht nur zur FSI, sondern auch am 31.10.2018 um 12 Uhr zur Studentischen Vollversammlung. (Weitere Infos dazu findet ihr hier.)

Mit glitzernden Grüßen

eure Gender FSI

Solidarisierung mit den Forderungen & Streiks der studentischen Beschäftigten

 

Die Fachschaftsinitiative Gender Studies der HU Berlin solidarisiert sich hiermit ausdrücklich mit den Forderungen der Tarifinitiative TV Stud.

 

Studentische Beschäftigte (SHKs) stellen einen großen Teil der Beschäftigten an Berliner Hochschulen und leisten wichtige Arbeit. Ohne die von Student_innen geleiteten Tutorien wären viele Studierende auf sich gestellt, wissenschaftliche Mitarbeiter_innen sowie Professor_innen profitieren von den Zuarbeiten der SHKs an ihren Lehrstühlen. Auch die Qualität der Bibliotheken würde ohne die Arbeit der SHKs massiv leiden. Für die gute Arbeit steht SHKs ein fairer Lohn zu, der ihnen das Leben in Berlin ermöglicht. Nach Jahren der Inflation und den immer steigenden Wohnungspreisen in Berlin ist nach 17 Jahren Lohnstillstand die Forderung nach 14€ pro Stunde mehr als gerechtfertigt. Auch sollte der Lohn an den Lohn des Mittelbaus, der teilweise sehr ähnliche Arbeit wie SHKs leistet, angepasst werden.

 

Mit dem Warnstreik zeigten SHKs bereits, dass sie nicht aus dem Uni-Alltag wegzudenken sind. Nun ist es Zeit, dass die Hochschulen den Wert der Arbeit anerkennen und entsprechend vergüten.

Wir möchten außerdem alle Studis, die sich über Ausfall ihrer Tutorien oder längere Wartezeiten in der Bibliothek beschweren, alle wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen und sonstige Angestellten der Hochschulen, die auf die Zuarbeit der SHKs angewiesen sind, und alle arbeits- und sozialrechtlich engagierten Menschen, die wie wir mit den Bedingungen, zu denen SHKs momentan arbeiten, unzufrieden sind, dazu auffordern, sich mit der Tarifkampagne zu solidarisieren (https://tvstud.berlin/solidaritaet/).

 

Als weiteres Zeichen der Solidarität werden wir an Tagen, an denen die studentischen Beschäftigten streiken, den Fachschaftsraum nicht öffnen.

 

Weitere Informationen zu den Forderungen sowie zum Streik findet ihr unter https://tvstud.berlin/forderungen/, sowie unter https://tvstud.berlin/#latestnews. Außerdem sind auf der Facebookseite der Initiative immer die neusten Veranstaltungen zu finden, bei denen sich alle (auch wenn ihr nicht an einer Hochschule beschäftigt seid, oder vielleicht auch gar nicht an einer Hochschule studiert) einbringen können: https://www.facebook.com/tvstud.berlin/.

Regelmäßiges FSI-Treffen Wintersemester 2017/18

Hallo lieber Mitstudierende der Gender Studies.
Die FSI Gender Studies sucht nach einem neuen Termin für ihr wöchtenliches Treffen.
Um möglichst vielen die Möglichkeit zu bieten, selbst in der FSI aktiv zu werden, haben wir dafür eine Doodle-Umfrage erstellt. Wir möchten alle, die sich gerne in der FSI engagieren wollen, herzlich dazu einladen, an der Umfrage teilzunehmen, um den Termin zu finden, der dieses Semester am besten passt.

Zum Doodle

Möglichkeiten des Engagements in der FSI umfassen u.a.:
– Mitarbeit in den hochschulpolitischen Gremien und AGs des ZtG und der KSBF
– Organisation und Durchführung von Kennlern- und Vernetzungstreffen, Workshops, Vorträgen, Podiumsdiskussionen und anderen Veranstaltungen
– Studierendenberatung
– Übernahme von Druck-Schichten (Öffnung des FSI-Raums, um Studis den FSI-Drucker gegen Spende oder umsonst nutzen zu lassen)
– Organisation von Fachschaftsfahrten (wenn es irgendwann genug Leute und Kapazitäten gibt, um diese tatsächlich zu organisieren, können sie Wirklichkeit werden!)
– irgendwas mit Glitzer
– was immer euch einfällt, bringt eure Ideen gerne ein! Die FSI ist dazu da, die Wünsche und Interessen der Fachschaft, d.h. aller Studierender der Gender Studies, zu vertreten. Also auch deine! 😉

Glitzernde Grüße
eure FSI Gender Studies

Programm der OE-Tage am 12. / 13. Oktober 2017

liebe alle,

im Folgenden findet ihr das Programm für die OE-Tage des Wintersemesters 2017/18. Die Tage sind sowohl für Erstsemester gedacht, als auch für alle anderen Studierenden, die sich nochmal über Rahmeninformationen, Stundenplanung, und ähnliches informieren wollen.

Bitte beachtet, dass die Uhrzeit am Freitag auf 15 Uhr vorgezogen wurde!

Donnerstag, den 12.10.17

10 Uhr Beginn: Begrüßung und Frühstücksangebot, anschließende Vorstellung der FSI und verschiedener Referate
11.00 Trennen in BA und MA und Kennenlernen untereinander
12.00 generelle Info zur Prüfungsordnung und Ähnlichem, dann Fragerunde
13.00 Mittagspause, gemeinsam in die Mensa gehen
14.00 Führung durch das ZtG
15.00 Ende. Danach beantworten wir gern offene Fragen, wie zum Stundenplan

Ort: Georgenstr. 47, Raum 009 / 010 im Erdgeschoss (Die Räume sind über Automatiktüren barrierefrei zu erreichen)

Freitag, den 13.10.17

Ab 15 Uhr ist ein gemütliches Beisammensein mit Snacks und Getränken geplant. Hier stehen wir auch zu Fragen zum Meistern des Studienalltags, des Stundenplans und anderem alltäglichen Zeug zur Verfügung.

Ort: faq Infoladen, Jonasstraße 40 12053 Berlin

 

Wir freuen uns auf Euch !

Zum #WomenScienceDay, der AfD und Markus Egg (#EGGstremismus)

Der 11. Februar ist der „Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“.[1]
Vor diesem Hintergrund möchten wir ein aktuelles Thema neu beleuchten: Die AfD im Allgemeinen sowie AfD-Mitglied und HU-Professor Markus Egg im Besonderen sowie ihre klare Positionierung gegen „Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“ – und darüber hinaus.

Die AfD an sich ist ja schon ein durchaus unsympathischer und reaktionärer Verein, deren prominenteste Mitglieder den Schusswaffengebrauch an deutschen Grenzen gegen Flüchtende fordern[2] oder das Holocaust-Mahnmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ bezeichnen[3].
Was aber sagt die AfD genau über Bildung und Wissenschaft? Und was zu Frauen* in diesen Bereichen?

von-storch-schießen

Wenn es nach der AfD geht, dann haben Frauen* in der Wissenschaft wohl nichts verloren. Sie haben hauptsächlich zu Hause am Herd zu bleiben und nebenbei als Gebärmaschinen herzuhalten[4]. Ende der Geschichte.
Da das aber als Kritik doch etwas zu verkürzt ist, folgt nun eine etwas detailliertere Auseinandersetzung mit den Inhalten der AfD und im Anschluss mit den konkreten Positionen von Markus Egg.

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Solidarität mit #iswbesetzt

Die FSI Gender Studies solidarisiert sich hiermit mit den Besetzer*innen des ISW und ihren Forderungen. Wir unterstützen den legitimen Protest von Studierenden, Stadt- und Mietinitiativen, Dozierenden, Mitarbeiter*innen und allen anderen, die sich momentan im ISW gegen die fadenscheinig begründete Kündigung von Dr. Andrej Holm und für ein selbstbestimmtes, kritisches und selbstorganisiertes Leben und Lernen einsetzen.

Es ist nicht hinnehmbar, dass der Wille der Student*innen, wie und von wem sie lernen wollen, völlig übergangen wird und die Humboldt Universität und insbesondere ihr Präsidium lediglich ihre eigenen (politischen) Interessen durchsetzen. Wir halten es für einen Ausdruck dieser Interessen, dass Dr. Holm gekündigt wurde – eine Entscheidung, die auch mehrere Arbeitsrechtler*innen für überzogen und unbegründet halten[1] – während rechte Professoren wie Jörg Baberowski, Herfried Münkler und Markus Egg (AfD) von der HU weiterhin uneingeschränkt in Schutz genommen werden.

Diese Entwicklung an unserer Universität werden wir nicht weiter hinnehmen.

Wir sehen uns im ISW.

#holmbleibt

#iswbesetzt


[1] Vgl. z.B. http://kanzlei72a.de/downloads/Erklaerung.pdf

 

aktuelle Infos über die Besetzung findet ihr auf Facebook unter Holm Bleibt, auf Twitter @holmbleibt und auf dem Blog ISWbesetzt

Transgender-Workshop

Ein kleiner Veranstaltungshinweis:

Am 05.12.16 und am 07.12.16 wird jeweils ein zweistündiger Workshop zum Thema „Transgender“ angeboten.
Aus einer Ankündigung dazu:
„Was ist eigentlich…Transgender?
Ca. 0,3-1% der Bevölkerung sind transgender. Doch was heißt das eigentlich?
Mein Name ist Felicia und ich studiere Psychologie. Ich selber bezeichne mich als transgender und möchte Euch in Workshops einen Raum geben, Euch über das Thema zu informieren und über das Thema „Geschlechteridentität“ zu reflektieren. Vorwissen ist dazu nicht nötig – alle Fragen werden (so weit möglich) geklärt.
Ich würde mich freuen, viele von Euch begrüßen zu dürfen :)“

Der Workshop von Felicia (in Koorperation mit der Fachschaftsinitiative Philosophie) findet am Montag, den 05.12.2016 von 16 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch, den 07.12.2016 von 12 bis 14 Uhr statt.
Um euch für einen der beiden Termine anzumelden (falls ihr zu beiden könnt werdet ihr zugeteilt) könnt ihr der Philo-FSI bis zum 27.11.16 eine Mail schreiben an fsi.philosophie@hu-berlin.deDie Teilnehmer*innenplätze sind begrenzt und werden an die vergeben, die sich zuerst melden.

Stellungnahme zu Prof. Markus Egg (AfD)

Am Dienstag, den 08.11.16, unterbrachen einige als Clowns verkleidete maskierte Personen das Seminar „Introduction to Linguistics“ von Prof. Markus Egg (Institutsleiter Anglistik und Amerikanistik an der HU), um die Anwesenden per Flyer über die AfD-Mitgliedschaft des Professors zu informieren.
Mittels der Flyer (vgl. unten) wurde auf die Gefährlichkeit der AfD hingewiesen, welche „für rassistische Hetze, diskriminierende Geschlechterrollen und antifeministische Haltungen“ steht und diese „in der Mitte der Gesellschaft“ verankert.
Außerdem wurde die aktive Mitgliedschaft Markus Eggs in der AfD betont, für welche er u.a. Reden hält, sich zur Wahl stellt und an Werbeständen mitwirkt.
Die Aktivist*innen „finden es inakzeptabel rechten Meinungen einen Raum zu geben“.

Wir möchten uns hiermit dem Aufruf der Aktivist*innen anschließen, „Rassismus, Nationalismus und Sexismus – weder an der Uni noch sonst irgendwo“ zu tolerieren und aktiv dagegen vorzugehen.

Darüber hinaus sind in der letzten Woche vor der Veranstaltung Markus Eggs Security präsent. Dies macht den universitären Raum sehr unsicher für Personen, die bereits betroffen sind von Gewalt durch Polizei und Sicherheitskräfte.


Markus Egg ist für ein repressiveres Verständnis von Recht und den Ausbau des staatlichen Gewaltmonopols, gegen Frauenquoten in Führungspositionen und für eine nationalistische, unsolidarische Europa- und Währungspolitik. Er stellt sich gegen ein NPD-Verbotsverfahren, möchte aber unbedingt sogenannten „Linksextremismus“ bekämpfen.
Christliche Werte“ zählen neben „Innerer Sicherheit und Schutz vor Bedrohungen“ ebenso zu „Werten und Zielen“, die ihm besonders am Herzen liegen, wie „Heimatliebe, Patriotismus und Brauchtum“. 1
Darüber hinaus bezeichnet er das Asylrecht als „Einfallstor für Armutswanderung“ und wünscht sich eine „Einwanderungspolitik nach kanadischem Vorbild“, welche „bei potentiellen Zuwanderern auf ihr Potential für Integration und Jobchancen“ achtet und ihnen Unterstützung „beim Pflegen ihrer kulturellen Wurzeln“ zukommen lässt. 2
Neben dem wirtschaftlichen Fokus auf der Verwertbarkeit von Menschen wird hier eine ethnopluralistische Position impliziert, welche vermeintliche „kulturelle Wurzeln“ naturalisiert und als für das persönliche Wohlbefinden von Menschen elementar versteht. Dies ist eine in der neuen Rechten verbreitete Neuformulierung alter, rassistischer Denkweisen, auch wenn sich Markus Egg – wie auch andere (neue) Rechte – gerne vom „Rasse“-Begriff distanziert.
Diese Positionen sowie das aktive Einstehen Markus Eggs für die AfD lassen keinen Zweifel an seiner politischen Gesinnung zu.
Personen, welche solche menschenverachtende Haltungen vertreten, sollten keinen öffentlichen Raum – erst recht nicht in pädagogischen Positionen – erhalten.
Die AfD und ihre Mitglieder stehen für Rassismus, Sexismus (inkl. Homo- und Trans*feindlichkeit), Militarismus, Nationalismus und Leistungsgesellschaft und sind deshalb jederzeit und überall abzulehnen, zu kritisieren, sichtbar zu machen und zu bekämpfen.

Von Seiten der Humboldt Universität gab es in der Vergangenheit keinen Rückhalt für die berechtigte Kritik an rechten Professoren.3 Daher ist es leider auch nicht zu erwarten, dass sie diese Auseinandersetzung freiwillig oder in einem emanzipatorischen Sinne führen wird.
Es bleibt daher nur, den Protest und Widerstand selbst zu organisieren.
Die Aktion am 08.11. hat es in dieser Hinsicht erfolgreich geschafft, ein Zeichen zu setzen und auf die rechtspopulistische Haltung von Markus Egg aufmerksam zu machen.
Weitere Aktionen müssen folgen.

Rassist*innen, Sexist*innen & Nationalist*innen sichtbar machen!

Kreativen Widerstand selbst organisieren!

Kein Raum für rechte Hetze und jene, die sie verbreiten!

 


3 vgl. „Uni verbietet sich Kritik an Professor“: http://www.taz.de/!261148/

 


flyer-markus-egg

Neue SPO, Formulare und Termine

Liebe Leute,

seit kurzem sind die neuen Studien- und Prüfungsordnungen (SPO) draußen. Einzusehen sind sie hier für den Bachelor und hier für den Master Gender Studies.

Das sind übrigens auch die Seiten, auf denen ihr die Vordrucke für die Lehrveranstaltungs-Nachweise findet. Diese Woche ist ja die letzte der Vorlesungszeit, also alle fleißig ausdrucken, ausfüllen und mitbringen!

Zu den neuen SPO: Wenn ihr Fragen habt, z. B. wegen einem möglichen Wechsel und so weiter, es besteht die Möglichkeit, dass (nochmal) eine Info-Veranstaltung zu den neuen SPO gemacht wird. Meldet euch bei Interesse am besten sowohl bei uns als auch bei Ilona Pache oder geht bei konkreten Fragen direkt zu Ilona Pache in die Studienberatung.

Liebe Grüße und eine gute letzte Woche, in der noch folgende Termine zu beachten sind:

GK, 14.7., 18:15h

Letzte Möglichkeit zur nachträglichen Prüfungsanmeldung, 16.7.

Ini-Treffen 17.7., 12h (wir suchen noch Leute, die uns bei der Orga der OE-Tage 2014 helfen! meldet euch, wir freuen uns riesig!)

Eure Ini