Politisches Meet-up am 14.10.2022 – Gender Studies und Kulturwissenschaft

Die Fachschaftsinitiativen (FSI) Kulturwissenschaft und Gender Studies organisieren als Abschluss der Ersti-Woche am 14.10.2022 ein gemeinsames Bonus-Event: Ein politisches Meet-Up.
Wir wollen Euch zum Uni-Start einen Zugang zu (uni-)politischen Räumen und Angeboten ermöglichen, indem wir uns kennenlernen und vernetzen, Inputs anbieten und Euch in einer kleinen Tour durch unsere politischen Wohlfühlorte in Berlin leiten. Wir bemühen uns um eine barrierearme Veranstaltung und planen weitestgehend rollstuhlgerecht. Für die Tour benötigt ihr Euren Öffi-Fahrausweis (Campus Card).
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Georgenstr. 47 (voraussichtliches Ende: ca. 19/20 Uhr) und richtet sich an Studierende von Kulturwissenschaft und/oder Gender Studies (Begrenzung von 60 Personen).

Voranmeldung unter fachschaftsini.genderstudies@googlemail.com oder fachschaft.kuwi@googlemail.com !

Herzlich Willkommen!

Liebe Erstis,

im Namen der Fachschaftsinitiative Gender Studies heißen wir Euch ganz herzlich Willkommen. Wir freuen uns schon riesig Euch bei den Einführungsveranstaltungen persönlich zu treffen.

Bis dahin wollen wir Euch möglichst gut unterstützen damit Ihr einen einfachen Einstieg in das Semester habt und deshalb folgende Infos nochmal in kürze:

  • Termine für die offiziellen Einführungsveranstaltungen findet ihr in dem Beitrag unter diesem
  • Genauere Infos zu unserer Begrüßung am Freitag den 14.10. werden hier zeitnah bekannt geben und auch auf unserem Instagramaccount posten (@fsi_genderstudies_hu)
  • Wenn ihr irgendwelche Fragen habt, schreibt uns gerne eine Email (fachschaftsini.genderstudies@googlemail.com)

ORIENTIERUNGSTAGE FÜR ERSTSEMESTER WinterSemester 2022/23

13.10. (DONNERSTAG) 10-12 UHR
WILLKOMMEN FÜR BA- UND MA-STUDIERENDE: BEGRÜSSUNG, VORSTELLUNG, KENNENLERNEN und eine kleine Campustour MIT DER FACHSCHAFTSINITIATIVE UND TUTOR*INNEN (https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=199387&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung)
14.10. (FREITAG) 16 UHR
Vernetzung UND KENNENLERNEN — Infos folgen in Kürze
17.10. (MONTAG) 10-12 UHR
DIES ACADEMICA: BEGRÜSSUNG, VORSTELLEN DER SERVICEANGEBOTE UND MITARBEITER*INNEN DES ZTG

Wir halten Euch auf dem Laufenden

Wir arbeiten daran, die Website der FSI Gender Studies aktuell zu halten. Schaut gerne regelmäßig vorbei, um euch über FSI Veranstaltungen und Projekte zu informieren.

Wenn ihr mit uns in Kontakt treten wollt, könnt ihr uns gerne eine E-Mail schreiben (fachschaftsini.genderstudies@googlemail.com). Falls ihr Interesse habt, aktiv am FSI teilzunehmen, ist unser nächstes Treffen am Donnerstag, dem 12. Mai (weitere Info per E-Mail).

// English //

This semester, we are working on actively keeping the FSI Gender Studies website updated. Feel free to check back regularly for updates about FSI events and projects we’re currently supporting.

If you’d like to get in touch with us, feel free to reach out via email (fachschaftsini.genderstudies@googlemail.com). If you are interested in becoming an active member of the FSI, our next meeting is on Thursday, May 12th (email us for further details).

Bücher –Verschenke- Flohmarkt

Hallo Zusammen,

die Fachschaftsinitiative (FSI) der Gender Studies HU lädt ein zum Bücher –Verschenke- Flohmarkt … jipieee:)

Die Gender Bibliothekar_in war so lieb und hat einen großen Bestand an ausrangierten Büchern zum Verschenken zur Verfügung gestellt (Danke!).

Die Bücher sind alle schon etwas in die Jahre gekommen, klingen teilweise echt spannend, teilweise voll interessant, teilweise jedoch auch ganz schön absurd und teilweise auch echt problematisch. Wenn ihr wissen wollt, was das denn so für Bücher sind, kommt vorbei (!) und schaut einfach mal durch welche ihr mitnehmen mögt und welche ihr mit einem Grinsen oder Kopfschütteln einfach wieder zurücklegen wollt.

Liebe Grüße, eure FSI

 

Wann?

21.01.2020

16 bis 18 Uhr

Wo?

Aquarium 1.OG Raum 1.05 im ZtG

#4genderstudies Wissenschaftstag der Geschlechterstudien

Zu einem Zeitpunkt,  an dem die Öffnungszeiten der Bibliotheken eingeschränkt werden, der Referent*Innenrat von der eigenen Univeristätsleitung verklagt wird, wo studentische Beschäftigte seit Jahrzenten rechtswidrig zu einem viel zu niedrigen Lohn bezahlt werden, zu diesem Zeitpunkt melden wir uns als Fachschaftsinitiative der Gender Studies, eines der wohl am meisten angegriffenen Fächer überhaupt, zu Wort.
 Mit den Angriffen auf die verfasste Studierendenschaft , als auch auf die studentischen Beschäftigten und den studentischen Personalrat, dem man die bewusst in Kauf genommenen Versäumnisse in der Lohnpolitik zuschieben will, nimmt es das Präsidium zumindest biligend in Kauf, dass die Studierenden der HU zunehmenden in der Studierbarkeit ihrer Fächer eingeschränkt werden. 
 Wir sind es wieder, die Gender Studis, immer störbereit wenn es an Machtkritik mangelt. Denn das ist es, was wir wirklich machen. Die bestehende Ordnung auf deren Grundlage hin zu befragen. Und unsere eurozentrische kleine Welt baut nunmal auf verschiedenen Achsen, die als Grenzziehungen funktionieren. Zwischen reich und arm, „Mann“ und „Frau“, weißer Menschen und rassismuserfahrener Menschen, ableisiert und von der Gesellschaft behindert. Wir fragen, zu welchem Zweck und aufgrund welcher Prämissen die Kategorisierung von Menschen erfolgt. Eine sinnvolle Frage in dem oben genannten Kontext könnte lauten, weshalb in einer Gesellschaft, die sich doch als so demokratisch versteht, immer noch die grösste Statusgruppe einer Institution am wenigsten zu sagen hat. Und diese Verhältnisse habe weitreichende Folgen: Noch immer unterrichten Vertreter der Afd  wie Markus Egg unbehelligt und unter dem Schutz des HU Präsidiums an unserer Universität. Uns Studierenden fehlen Möglichkeiten, um diese untragbaren Zustände zu verändern und müssen stattdessen noch dabei zuschauen, wie die Universität weitere Einsparungen vornimmt. So zum Beispiel am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, wo eine halbe Stelle in der Gender-Bibliothek ersatzlos gestrichen wird! So erschreckend die Vorkommnisse der jüngsten Vergangenheit auch sind, überraschen uns diese Vorgänge an einer Universität, die sich im neoliberalen Zeitgeist zunehmend als Unternehmen und ihre Studierenden in dieser Logik als Kund*Innen versteht, nicht. Entgegen der Annahme, der*die Kund*In habe immer Recht, versteht die HU Leitung ihre Studierenden aber eher als Konsument*Innen, die alles zu Schlucken haben, was ihnen vorgesetzt wird. 
 Den Wissenschaftstag für Gender Studies möchten wir deshalb zum Anlass nehmen, aus egoistischen Gründen auf die Misständen aufmerksam zu machen, die an der Humboldt-Uni zu Berlin herrschen.
Während wir als Studierende der HU in unserem Recht auf gerechte Arbeitsbedingungen und studentische Repräsentation eingeschränkt werden und als Fachschaftinitiative unsere Existenz in Frage gestellt wird, wird das Fach Gender Studies als solches bespielsweise in Ungarn schon verboten. Von der Regierung Orbán wird dabei eine fehlende Nachfrage von Absolvent*Innen in der freien Wirtschaft vorgeschoben.  Was in Ungarn funktioniert, wird von anderen bereits  als Vorbild genommen: flämische Studierende besuchten bereits Viktor Orbán und plädierten nachfolgend bei deren Rektor an der Universität Gent, die Gender Studies zu stoppen. Wir sind schon gespannt, wie lange es noch dauert bis auch hier die Diskussion über eine Abschaffung der Gender Studies losgetreten wird. Vom Präsidium der HU brauchen wir uns mit Blick auf das fast schon unterwürfige Verhalten des Präsidiums im Fall der von der AfD geforderten Namenslisten des Referent*Innenrats, nicht viel Rückendeckung erhoffen. 
Umso wichtiger sind und bleiben die Gender Studies als Studienfach und Forschungsgebiet, denn eine kritische Auseinandersetzung mit Machtverhältnisse ist, wie die oben genannten Beispiele zeigen, bitter nöttig. Innerhalb der neoliberalen Universität ist Widerstand dringend geboten. In diesem Sinne: Wir bleiben alle und werden mehr, und damit werden wir bald wieder stören: watch this space! 

Veranstaltung zum TDOR

Hallo ihr lieben,
nächste Woche Dienstag am 20. November ist der Trans* Day of Remembrance und da der auf den Tag fällt an dem wir FSI-Plenum haben, haben wir uns überlegt zusammen dem zu Gedenken.
Dafür gehen wir gemeinsam zu diesem Umzug. Wir würden uns zur gewohnten Zeit um 16:15 im Forum der Georgenstraße 47 treffen und dann gemeinsam hingehen. Ihr könnt aber auch dort zu uns stoßen.
Über den Umzug:
Organisiert wurde er von der AK Berlin-Brandenburg der dgti e.V.
– trans* Fahnen in allen Grössen, LED Lichter ( Kerzen) sind erwünscht.
Ablauf:
17:00 Uhr Treffpunkt des Umzuges bei der U-Bahn Haltestelle Augsburger Str.
19:00 Uhr Ankunft vor dem Rathaus-Schöneberg mit Programm und Fahnenhissung
Das Programm geht bis 21:00 doch wir wurden uns nach dem Umzug auflösen, bzw. vor Ort schauen wer noch wie lange bleiben mag 🙂