StuPa-Wahlen 2017 – dezentrales Wahllokal

Am 17. und 18. Januar stehen wieder die StuPa-Wahlen an. Das Studierendenparlament ist das höchste studentische Organ der Universität und wird jedes Jahr neu gewählt. Dafür wird es zentrale sowie dezentrale Wahllokale geben. Zur Wahl mitbringen müsst ihr einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Pass, Führerschein, Sozialversicherungsausweis) und euren aktuellen Studiausweis. Weitere Informationen zur Wahl und den Listen findet ihr in dieser Broschüre.

Wir als FSI werden am Dienstag ein Wahllokal eröffnen von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Dieses befindet sich in unserem FSI-Raum, d.h. in der Georgenstr. 47, Raum 106. Der Raum ist über Aufzug und elektronischen Türen mit dem Rollstuhl erreichbar.

Hier können alle Student_innen wählen, die im Kernfach an den folgenden Instituten eingeschrieben sind: Insitut für Kulturwissenschaft, Institut für Musik- und Medienwissenschaften, Institut für Kunst- und Bildgeschichte und Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien. Das bedeutet, dass leider nicht alle B.A. Gender Studies Student_innen bei uns wählen können, da dies nicht deren Hauptfach ist.

Alternativ gibt es zentrale Wahllokale an u.a. den folgenden Orten, Audimax Hauptgebäude, Grimm-Zentrum, Erwin-Schrödinger-Zentrum und Mensa Nord. für mehr Informationen dazu sowie deren Öffnungszeiten siehe hier.

 

mit glitzernden grüßen,

eure FSI

AG Toiletten für Alle

Am Mittwoch hat der Refrat eine Pressemitteilung veröffentlicht:

Toiletten sind für alle da!

Schon lange gibt es studentische Kämpfe um Toiletten für alle an der Uni. Zweigeschlechtlich getrennte Frauen- und Männer-Toiletten sind ein unsicherer Raum für alle Menschen, die nicht (immer) als das Geschlecht gelesen werden, dem sie sich zugehörig fühlen oder sich weder dem einen noch dem anderen zuordnen, das heißt insbesondere für Trans*-Menschen. Sie müssen sich bei einer so alltäglichen Sache wie auf Toilette zu gehen, in Kategorien einordnen, mit denen sie sich nicht identifizieren, ihr Geschlecht wird von Anderen infrage gestellt, sie werden angefeindet, gar körperlich angegriffen. Die Toilette wird zum Teil zum gemiedenen Ort.

Ein Teil der Lösung, gegen diese Transfeindlichkeit zu kämpfen, kann es sein, all-gender-Toiletten, also Toiletten für alle Geschlechter, neben weiterbestehenden Frauen- und Männer-Toiletten einzurichten oder einfach umzubenennen. Das fordert auch die AG „Toiletten für Alle“ an der FU. Die Alice-Salomon-Hochschule hat sie schon und es wird Zeit, dass die anderen Unis nachziehen und dies nicht als irrelevant abtun.

Auch wir fordern:
Toiletten für Alle! Kein Platz für Transfeindlichkeit!

Diesem Aufruf möchten wir uns anschließen. Toiletten, die nach Geschlecht getrennt sind, sind Orte tägliches Unwohlseins und Angst sowie der Gewalt für trans und nicht-binäre Menschen und Personen, deren Geschlechtspräsentation nicht den Normen entspricht. Die Einrichtung von all gender Toiletten sind daher unglaublich wichtig für die Sicherheit und das Wohlfühlen von vielen Menschen an der Uni.

Neue Mitglieder in der Initiative sind sehr willkommen. Falls ihr Interesse habt, meldet euch bitte entweder einfach auf diese Mail oder über andere Kommunikationskanäle, wie z.B. Facebook, und wir können euch mit den entscheidenden Personen verbinden.

 

mit solidarischen Grüßen,

eure FSI